Verpackungsdesign für die Swiss Made-Produkte der LED Werkstatt GmbH. Schnelle Ablesbarkeit der Produktdaten in der Logistik, Reduzierung der Druckfarben für eine verbesserte Ressourcenschonung und eine Einbindung in das Corporate Design waren die Kriterien. Konturdarstellungen der Produkte sind als Handskizzen ausgeführt, um den „Manufakturcharakter“ der industriellen Klein- bis Mittelserie und damit die überdurchschnittliche Material- und Fertigungsqualität als Nachhaltigkeitsmerkmal zu betonen. Hier gibt es z. B. die innovativen Energiesäulen.
Frohes neues Jahr 2019!
Sicherheits-Ladesäule für E-Autos
Problem:
Viele Ladesäulen für Elektroautos sind kaum individuell konfigurierbar. Das heißt, der Betreiber kann sie nur bedingt an seine technischen Anforderungen anpassen. Auch sind sie in der Regel nicht modular aufgebaut, so dass bei Beschädigung oft das ganze Produkt getauscht werden muss oder interne Funktionselemente als Baugruppen komplett ersetzt werden müssen. Dazu kommt fehlende Kostentransparenz: Um einen möglichst niedrigen Verkaufspreis zu ermöglichen, damit sich Ladesäulen im Markt etablieren, wird ein Teil der elektrischen Sicherheit von der Ladestation in das dazugehörige Gebäude verlagert. So kommt es, dass z. B. eine sehr günstige Einsteiger-Ladesäule nur 400 € kostet, für deren Absicherung und Montage entstehen dem Käufer aber nachgelagert 1.600 € Elektriker- und Materialkosten zu Hause.
Lösung:
Modulares Programm von konfigurierbaren E-Ladesäulen made in Europe der LED Werkstatt GmbH mit voll integrierter, umfassender elektrischer und mechanischer Absicherung inklusive Fehlerstromschutz, Kabelführung ohne Bodenberührung, integriertem Lastmanagement und einzeln ersetzbaren Bauteilen. Die Gehäuse sind nachhaltig und Swiss Made.
Werkzeuge:
Trend Research, Design Thinking, Industrial Design, Grafikdesign
Design:
Peter Bucher, Christoph Fahrni, Stefan Maas
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in Richtung 2018
Immer einen Schnitt voraus
Problem:
Entwicklung einer neuen Generation von Steuerungen für trennende Verfahren, die Industrie 4.0-kompatibel sind. Die dazugehörige Familie von Embedded-PCs soll anwenderfreundlicher, kompakter und einfacher in der Montage werden. Die Gestaltung soll eine Zuordnung zur Marke ProCom auf den ersten Blick erlauben. Eine Haupt-User-Persona kommt aus dem asiatischen Markt.
Lösung:
Parallele, abgestimmte Entwicklung von Hard- und Software und eines neuen Corporate Designs. Trend Research und Design Thinking-Workshop, um auch die Anforderungen neuer Zielgruppen, wie dem asiatischen Markt, berücksichtigen zu können. Unser Beitrag besteht aus Corporate Industrial Design, Trend Research und Partnering.
Werkzeuge:
Trend Research, Design Thinking, Industrial Design, Grafikdesign, Partnering Fertigung
Design:
Martin Kliesch, Stefan Maas