Interface Design & User Experience (UX)

Technik an den Menschen anpassen, und nicht umgekehrt: Die intuitive Nutzbarkeit von Produkten und Services entscheidet über die Akzeptanz. Ansonsten gehört Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu den ca. 70 % der Neuentwicklungen, die jedes Jahr im Markt scheitern.

Interface Design ist die Gestaltung von Benutzeroberflächen, damit Menschen Technik verstehen und bedienen können. Sie ist Teil der User Experience, die das gesamte Kundenerlebnis beschreibt. Dabei geht es um das Vorwegnehmen von Erwartungen, die ein Anwender an ein Produkt richtet. Das Interface Design definiert, steuert und ermöglicht den Dialog zwischen Mensch und Maschine, bzw. Sender und Empfänger. Dies gilt für analoge wie digitale Produkte gleichermaßen. Ein typisches Software-Interface ist zum Beispiel der Touchscreen eines Produktes, ein berührungsempfindlicher Bildschirm. Ein Hardware-Interface ist zum Beispiel ein Kippschalter oder ein Druckknopf. Auch die Reißzwecke ist ein perfektes Nutzer-Interface, denn die Bedienung ihrer zwei Seiten ist maximal einfach, selbsterklärend und elegant.

Beispiele für unsere erfolgreiche Gestaltung von Nutzeroberflächen, die in der Industrie häufig auch HMI (Human Machine Interface) genannt werden, umfassen IP-Telefonanlagen, Industriesteuerungen, Werkzeugmaschinen, Verkaufsautomaten (Vending Machines), Info-Kioske, Online-Mediatheken, Navigationslösungen und Software-Plug-Ins.

Studie für eine individuell konfigurierbare Head-Up-Motorradnavigation mit KI in Zusammenarbeit mit der Univ. Wuppertal.
Die Navigation geht über reine Sensorik hinaus und antizipiert Gefahren, indem sie sogenannte Attraktoren erkennt.
Zum Beispiel kann ein Kreuz für einen Verunfallten am Wegesrand zu einer Warnung des Fahrers führen.
Bildrechte Motorrad: BMW AG / BMW Motorrad